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Stadt Gräber / Trailer

Folge 1: Von urbanen Alpengräbern und Dixieland-Jazz zum Abschied

Eine Familie findet genau den richtigen Platz für die Beisetzung des Ehemanns und Vaters, Friedhofsverantwortliche suchen nach neuen Wegen, um individuelle Abschiednahmen zu ermöglichen und eine alternative Bestatterin weiß, was für den Trauerprozess hilfreich ist. Sie machen klar: Abschiednahme ist auch anders möglich und Tod muss kein Tabu sein. Ein akustischer Spaziergang mit Menschen, die den Wandel der Bestattungskultur mitprägen.

Bonus-Folge: Bonus-Folge: Hilfe für Angehörige bei einer anstehenden Beerdigung

Wenn eine geliebte Person verstorben ist, stehen meist viele Entscheidungen an: Worum muss ich mich dann kümmern? Wie suche ich eine Grabstelle aus? Wie plane ich eine Beerdigung? Das Interview mit dem Geschäftsführer des Evangelischen Friedhofsverbands Berlin Stadtmitte Tillmann Wagner soll bei diesen Fragen eine Hilfestellung bieten.

Folge 2: 81 Hektar

In Großstädten wie Berlin wird immer weniger Friedhofsfläche für Bestattungen benötigt. Gleichzeitig haben die Friedhofsträger große wirtschaftliche Probleme. Eine Möglichkeit, um das finanzielle Loch zu stopfen, ist der Verkauf von Flächen. Eine Win-win-Lösung für Städte mit dramatischem Platzmangel? Die Initiative „Emmauswald bleibt“ wehrt sich gegen die Bebauung des ehemaligen Emmauskirchhofs, der Neuköllner Bezirksstadtrat Jochen Biedermann setzt aufs demokratische Aushandeln, wenn es um Baugenehmigungen geht, ein Passant erzählt von einem Friedhof, auf dem heute ein Supermarkt steht, und ein Architekt*innen-Kollektiv fragt danach, wie nachhaltiges Bauen auf Friedhöfen gelingen kann. Eine Folge über die Notwendigkeit, Friedhofsflächen anders zu nutzen als bislang, und das Ringen um Lösungen.